REPOWER

Repower als attraktiver Arbeitgeber

Gehör für Mitarbeitende

Wer eine gemeinsame Sprache sprechen will, muss zuerst gut zuhören. Unsere Mitarbeitenden pflegen den Informationsund Meinungsaustausch über Länder- und Sprachgrenzen hinweg.

Repower als attraktiver Arbeitgeber

Wie das Unternehmen seine Mitarbeitenden fördert

Repower bietet als vertikal integriertes Energieunternehmen einen bunten Strauss an Berufen mit ganz unterschiedlichen Anforderungsprofilen: vom Netzelektriker zur Handelsexpertin, von der Controllerin zum Stromverkäufer. Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne bei einem Unternehmen arbeiten, braucht es jedoch mehr als spannende Tätigkeiten. Repower fördert mit verschiedenen Massnahmen die Weiterentwicklung und Bindung der Mitarbeitenden.

«Wir schaffen Vertrauen – ergreifen Eigeninitiative – und erzielen Wirkung.» Das Renaming des Unternehmens im April 2010 zu «Repower» bezweckte zuallererst einen einheitlichen, wiedererkennbaren Auftritt in unseren Schlüsselmärkten. Die Umbenennung wurde gleichzeitig als Anlass genommen, über die Unternehmenswerte nachzudenken und diese explizit festzuhalten. In einem breit abgestützten Prozess entstand das aktuelle Unternehmensprofil, an welchem sich unser tägliches Handeln orientiert und welches durch die Bestrebungen im Bereich der Personalentwicklung veranschaulicht wird.

Kompetenzen ausbauen in der Firmeneigenen Academy

Seit 2011 verfügt Repower über ein umfassendes internes Angebot zur Mitarbeiter- und Führungsentwicklung. Im Rahmen der sogenannten «Repower Academy» können die Mitarbeitenden von Weiterbildungsmodulen und Laufbahnentwicklungsprogrammen profitieren. In der Academy wird der Fokus auf Kompetenzen gelegt, die grundlegend für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten sind: so etwa eine bewusste Kommunikation, effiziente Sitzungsleitung, Führungskompetenz oder Umgang mit belastenden Situationen. Im jährlich stattfindenden Entwicklungsgespräch wird der Trainingsbedarf aufgrund der aktuellen Funktion und der Leistungsbeurteilung des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin individuell ermittelt. Das Angebot wurde seit seiner Lancierung im Sommer 2011 rege genutzt und wird von den Mitarbeitenden nicht zuletzt wegen der Team-Komponente geschätzt. Eine Teilnehmerin beschreibt ihre Erfahrung folgendermassen: «Im Kurs ‹Meeting Culture› habe ich konkrete Anleitungen erhalten, wie ich Sitzungen abwechslungsreich gestalten und auf unterschiedliche Menschentypen gezielt eingehen kann. Ein schöner Begleiteffekt war, dass ich durch die Übungen und Gespräche während des Kurses Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen kennengelernt habe, mit denen ich sonst kaum in Kontakt komme». Neben dem internen Weiterbildungsprogramm haben die Mitarbeitenden auch die Möglichkeit, Sprachkurse, technische oder fachspezifische Weiterbildungen zu absolvieren.

Gruppenweit einheitliches Salärsystem

Im 2011 konnte gruppenweit ein standardisiertes Salärsystem implementiert werden, welches den veränderten Bedürfnissen der Unternehmung Rechnung trägt. Dabei wurden vergleichbare Stellenprofile jeweils einer so genannten Berufsfamilie zugeordnet, welche ihrerseits in mehrere Stufen unterteilt sind. Die so geschaffene Struktur bildet nicht nur die Basis für das neue Lohnsystem und den Leistungsbeurteilungsprozess, sondern auch für Themen der Personalentwicklung. Das Modell gewährleistet, dass Mitarbeitende mit ähnlichen Aufgaben und Kompetenzen ähnlich entlohnt werden und dass die Zielerreichung nach einheitlichen Kriterien gemessen und honoriert wird.

Pflege einer gemeinsamen Sprache

Um dem Anspruch des aktiven Erfahrungs- und Wissensaustausches mit konkreten Massnahmen nachzukommen, wurden die internen Kommunikationsgefässe ausgebaut. So verschickt je ein Mitglied der Geschäftsleitung einmal pro Monat einen Newsletter mit einer Zusammenfassung und einer persönlichen Einschätzung zu aktuellen Geschehnissen und Projekten aus der gesamten Gruppe. Die Mitarbeitenden haben über ein Formular auf dem Intranet die Möglichkeit, Fragen an die Geschäftsleitung zu richten oder Inputs zu geben. Der Austausch wird aber nicht nur zwischen dem Management und den Mitarbeitenden, sondern auch zwischen den fachlich verwandten Bereichen der verschiedenen Länder gepflegt. So treffen sich beispielsweise die Marketingabteilungen der Länder und der Gruppe in periodischen Abständen, um die gemeinsame Marke zu verfestigen und weiterzuentwickeln.

Berufsausbildung für die Arbeitskräfte von morgen

Repower bietet in der Schweiz 30 Lernenden eine Berufsausbildung in neun verschiedenen Berufen an. Das Angebot ist breit und reicht vom Kaufmann über die Hochbauzeichnerin zum Netzelektriker. Dank der Betriebsgrösse von Repower erhalten die jungen Berufsleute nicht nur Einblick in eine Abteilung, sondern durchlaufen in drei bis vier Lehrjahren verschiedene Bereiche. Die Mitarbeitenden erleben die Anwesenheit der Lernenden als eine Bereicherung: diese bringen nicht nur persönliche Impulse in ein Team, sondern sind dank des schulischen Unterrichts auch auf dem neuesten Stand des Berufswissens. Mit verschiedenen Veranstaltungen wird zudem der Austausch zwischen den Lernenden gefördert – so etwa im Lehrlingslager, in welchem die jungen Leute berufsübergreifend kleinere Projekte bearbeiten, die in konkreten Produkten wie einer Broschüre oder einem Firmen-Rap münden. Dass die Berufsausbildung ein Erfolg für beide Seiten ist, zeigen die Erfahrungen der vergangenen Jahre: Nicht selten bewerben sich Lernende nach Abschluss der Ausbildung bei Repower erfolgreich auf eine entsprechende Stelle. Die ehemaligen Lernenden und das Unternehmen profitieren dabei gleichermassen vom aufgebauten Wissen und der Vertrautheit mit der Firma.