Um die Ergebnisse in den nächsten Jahren zu stützen, leitete Repower bereits Anfang 2013 ein Programm zur Effizienzsteigerung ein. Die daraus erwarteten Effekte, die 2014 erstmals voll zum Tragen kommen, werden jährlich rund 15 Millionen Franken betragen. Doch bereits 2013 haben sich die Massnahmen finanziell deutlich positiv ausgewirkt: Die Einsparungen betrugen insgesamt 7 Millionen Franken. Das Effizienzprogramm beinhaltet eine Vereinfachung der Organisationsstruktur, eine Verkleinerung der Geschäftsleitung, Kostensenkungen in den Bereichen Beratung, mobile Kommunikation, Fahrzeuge und Versicherungswesen sowie eine Straffung des Projektportfolios mit einer Reduktion der Investitionen inklusive Erneuerungs- und Ersatzinvestitionen auf maximal 700 Millionen Franken in den nächsten zehn Jahren. Repower wird 2014 weiter konsequent an der Umsetzung des Effizienzprogramms arbeiten und die strikte Kostenkontrolle fortsetzen. Aktuell sind Prozesse zur Vereinfachung der Rechtsstrukturen bei Repower in der Schweiz im Gang. Dabei werden die Repower Holding Surselva AG und die Repower Klosters AG – beides Tochtergesellschaften der Repower AG – in die Repower Schweiz AG zusammengeführt, wodurch sich der Verwaltungsaufwand verringert und insbesondere regulatorische Anforderungen effizienter abgewickelt werden können. In Italien wurde ein ähnlicher Vorgang Anfang 2014 umgesetzt: Die Repower Holding Italia S.p.A. wurde in die Repower Italia S.p.A. integriert.