Die Repower-Gruppe erkennt und handhabt die Risiken mit einem gruppenweiten Risikomanagement-Ansatz. Die Enterprise Risk Management-Funktion, das Konzept der drei Verteidigungslinien gegen Risiken, der integrierte Risikomanagement-Prozess und die gelebte Risikokultur sind die Instrumente dafür. Die Repower-Risiken sind den vier Hauptkategorien Geschäfts- und strategische Risiken, Markt- und Kreditrisiken, Compliance-Risiken und Risiken der finanziellen Berichterstattung zugeordnet.
Als wesentliche Risiken im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit der Repower-Gruppe werden in diesem Bericht die Markt- und Gegenparteirisiken sowie die Liquiditätsrisiken beleuchtet. Die Risikomanagement-Aktivitäten bezüglich der Compliance und regulatorischen Risiken, der Geschäfts- und strategischen Risiken sowie der Risiken der finanziellen Berichterstattung werden am Schluss dieses Kapitels beschrieben. Risikomanagement bedeutet hierbei insbesondere die Begrenzung und aktive Steuerung der Risiken sowie die Gewährleistung der Funktion eines Frühwarnsystems für die verschiedenen Managementebenen. Die Vorgaben des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung werden in Weisungen, Direktiven und Limitensystemen umgesetzt. Ziel ist es, ein angemessenes Verhältnis zwischen den eingegangenen Geschäftsrisiken, den Erträgen, den Investitionen und dem risikotragenden Eigenkapital sicherzustellen. Die Einhaltung der Vorgaben für jede Risikokategorie wird periodisch überprüft und berichtet.
Repower ist im Rahmen der Geschäftstätigkeit verschiedenen Marktrisiken, vornehmlich dem Energiepreis-, dem Zinsänderungs- und dem Währungsrisiko ausgesetzt.
Energiepreisrisiko
Die Energiegeschäfte, inklusive Eigenhandel, dienen der Beschaffung von Energie und Brennstoffen für die physische Abdeckung von Lieferverpflichtungen, dem Absatz der eigenen Produktion und zur Optimierung des Gesamtportfolios. Beim Energiepreisrisiko wird gemäss lAS 39 unterschieden zwischen Positionen zum Eigenbedarf (Own-use) und solchen zu Handelszwecken (Held for Trading, HfT). Die Bereiche Vertrieb und Produktion wickeln die Transaktionen über das interne Marktmodell ab. Dadurch findet eine strukturell bedingte Risikomitigation im Handel statt. Die Energiepreisrisiken aus der Preisvolatilität, der Veränderung von Preisniveaus und Preisstrukturen sowie aus sich ändernden Marktkorrelationen werden im Handel durch Limitenvorgaben eingegrenzt und vom Risikomanagement handelstägig überwacht. Das Risk Management Committee (RMC) beurteilt monatlich die diesbezügliche Risikosituation im Energiegeschäft. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung werden durch die Berichterstattung des RMC quartalsweise und bei ausserordentlichen Ereignissen über die Risikosituation ad hoc informiert.
Zinsänderungsrisiko
Das Zinsänderungsrisiko bezieht sich in erster Linie auf die langfristigen verzinslichen Verbindlichkeiten. Veränderungen des Zinsniveaus führen bei variabel vereinbarten Zinssätzen zu einem Zinsänderungsrisiko. Aufgrund der langen Investitionshorizonte bei den kapitalintensiven Kraftwerken und Netzen finanziert sich Repower grundsätzlich langfristig und mit gestaffelten Fälligkeiten. Zudem werden Zinssituation und Absicherungsmöglichkeiten laufend überprüft. Derivative Finanzinstrumente - insbesondere Zinssatzswaps - werden eingesetzt und unter bestimmten Voraussetzungen als Sicherungsbeziehungen bilanziert (Hedge Accounting). Ein weiteres Zinsänderungsrisiko besteht auf variabel verzinslichen Positionen des Umlaufvermögens, insbesondere bei den Sichteinlagen. Dieses Risiko wird durch ein aktives Cash Management minimiert.
Währungsrisiko
Verkauf und Bezug von Lieferungen und Leistungen erfolgen bei der Repower-Gruppe grösstenteils in Euro und teilweise in Schweizer Franken. Die ausländischen Gruppengesellschaften tätigen ihre sonstigen Transaktionen fast ausschliesslich in ihrer funktionalen Währung. Auf diesen Transaktionen besteht kein Währungsrisiko. Für die Repower AG und deren Gruppengesellschaften mit einer vom Euro abweichenden funktionalen Währung bestehen Kursschwankungsrisiken auf Positionen in Euro. Insbesondere unterliegen auch gruppenintern gewährte Darlehen dem Währungsrisiko. Ein grosser Teil des Währungsrisikos wird eliminiert durch die vereinbarungsgemässe Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung. Zur Reduktion des Währungsrisikos werden Devisentermingeschäfte abgeschlossen. Nettoinvestitionen in ausländische Gruppengesellschaften unterliegen ebenfalls Wechselkursänderungen. Diese langfristigen Engagements werden jedoch nicht abgesichert.
Das Gegenparteirisiko besteht aus dem Settlement Risk und dem Replacement Risk:
Settlement Risk
Settlement Risk ist gegeben, wenn Kunden ihre finanziellen Verpflichtungen nicht wie vereinbart erfüllen können. Die Tätigkeiten des Risikomanagements beruhen auf einer fortlaufenden Bonitätsprüfung der Gegenparteien und dem Management von entsprechenden Sicherheiten.
Replacement Risk
Replacement Risk ist gegeben, wenn durch den Ausfall der Gegenpartei die Position nur zu ungünstigeren Konditionen am Markt beschafft oder veräussert werden kann.
Das Settlement Risk und das Replacement Risk werden bei der Bewertung des Risikoexposures und im Limitensystem berücksichtigt.
Liquiditätsrisiken entstehen, wenn die Repower-Gruppe ihre Verpflichtungen nicht wie vereinbart oder nicht zu wirtschaftlich angemessenen Bedingungen erfüllen kann. Repower überwacht laufend das Risiko eines etwaigen Liquiditätsengpasses. Mittels Cashflow-Prognosen wird zudem die zukünftige Entwicklung der Liquidität antizipiert, um frühzeitig Massnahmen bei Über- oder Unterdeckung treffen zu können. Das Liquiditätsrisiko bezieht sich laut Standard ausschliesslich auf die Finanzverbindlichkeiten. Um das effektive Liquiditätsrisiko aus derivativen Finanzinstrumenten aufzuzeigen, werden in der nachstehenden Tabelle im Abschnitt «Derivative finanzielle Verbindlichkeiten» die Mittelzu- und -abflüsse aus Kontrakten mit negativen als auch mit positiven beizulegenden Zeitwerten dargestellt. Zum Bilanzstichtag bestehen finanzielle Verbindlichkeiten (Beträge stellen die vertraglichen, undiskontierten Zahlungsströme dar) in folgenden Fälligkeitszeiträumen:
Buchwert | Geldflüsse | < 4 Monate | 4-12 Monate | 1-5 Jahre | > 5 Jahre | |
---|---|---|---|---|---|---|
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | -13 070 | 17 880 | 19 055 | 57 952 | -55 654 | -3 473 |
Devisentermingeschäfte | 98 | |||||
Mittelzufluss | 3 | 3 | - | - | - | |
Mittelabfluss | 101 | 101 | - | - | - | |
Energiehandelsgeschäfte | -19 645 | |||||
Mittelzufluss | 2 949 482 | 708 318 | 1 744 426 | 496 738 | - | |
Mittelabfluss | 2 925 027 | 689 083 | 1 685 787 | 550 157 | - | |
Zinssatzswaps | 6 477 | |||||
Mittelzufluss | 298 | - | 17 | 66 | 215 | |
Mittelabfluss | 6 775 | 82 | 704 | 2 301 | 3 688 | |
Nichtderivative finanzielle Verbindlichkeiten | 976 535 | 976 535 | 411 517 | 43 177 | 357 349 | 164 492 |
Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 521 841 | 521 841 | - | - | 357 349 | 164 492 |
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 31 996 | 31 996 | 1 372 | 30 624 | - | - |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 422 698 | 422 698 | 410 145 | 12 553 | - | - |
Buchwert | Geldflüsse | < 4 Monate | 4-12 Monate | 1-5 Jahre | > 5 Jahre | |
---|---|---|---|---|---|---|
Restated | ||||||
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | 2 476 | 123 788 | 50 646 | 90 707 | -9 254 | -8 311 |
Devisentermingeschäfte | 600 | |||||
Mittelzufluss | - | - | - | - | - | |
Mittelabfluss | 600 | 600 | - | - | - | |
Energiehandelsgeschäfte | -12 588 | |||||
Mittelzufluss | 3 741 350 | 869 642 | 2 288 577 | 582 658 | 473 | |
Mittelabfluss | 3 602 498 | 818 262 | 2 196 182 | 587 581 | 473 | |
Zinssatzswaps | 14 464 | |||||
Mittelzufluss | - | - | - | - | - | |
Mittelabfluss | 14 464 | 134 | 1 688 | 4 331 | 8 311 | |
Nichtderivative finanzielle Verbindlichkeiten | 1 022 840 | 1 022 840 | 434 395 | 43 213 | 356 746 | 188 486 |
Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 545 232 | 545 232 | - | - | 356 746 | 188 486 |
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 28 479 | 28 479 | 2 277 | 26 202 | - | - |
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten | 449 129 | 449 129 | 432 118 | 17 011 | - | - |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten folgende überfällige und nicht wertgeminderte Beträge:
31.12.2013 | 31.12.2012 | |
---|---|---|
Restated | ||
Weniger als 30 Tage überfällig | 23 695 | 15 819 |
31-60 Tage überfällig | 1 549 | 9 104 |
61-90 Tage überfällig | 3 822 | 8 117 |
91-180 Tage überfällig | 9 762 | 17 039 |
181-360 Tage überfällig | 13 773 | 10 484 |
Mehr als 360 Tage überfällig | 30 953 | 32 033 |
Die Summe der weder wertgeminderten noch überfälligen Forderungen beträgt TCHF 369 962 (Vorjahr: TCHF 357 795). Bei diesen Forderungen bestehen keine Anzeichen, die eine Wertberichtigung erforderlich machen würden.
Der Bestand an Wertberichtigungen hat sich wie folgt entwickelt:
31.12.2013 | 31.12.2012 | |
---|---|---|
Restated | ||
Anfangsbestand | 27 211 | 21 468 |
Zugänge | 8 476 | 24 467 |
Verwendung | -7 416 | -18 458 |
Auflösung | -194 | -116 |
Umrechnungsdifferenzen | 431 | -150 |
Endbestand | 28 508 | 27 211 |
Für wesentliche Positionen, deren Zahlungseingang unsicher ist, werden Einzelwertberichtigungen auf Basis von internen und externen Bonitätsinformationen vorgenommen. Des Weiteren werden pauschalierte Einzelwertberichtigungen auf der Basis von historischen Debitorenausfällen und aktuellen Informationen berechnet. Für die wertberichtigten Forderungen sind weder Sicherheiten noch andere Kreditverbesserungen vorhanden.
Des Weiteren verfügt Repower zum Bilanzstichtag über folgende zugesicherte und nicht beanspruchte Bankkreditlinien:
31.12.2013 | 31.12.2012 | |
---|---|---|
Nicht beanspruchte allgemeine Kreditlinien | 160 000 | 160 000 |
Zusätzliche nicht beanspruchte Kreditlinien für die Ausstellung von Garantien | 17 814 | 13 956 |
Zum Abschlussstichtag erstellt Repower für jede Marktrisikokategorie eine Sensitivitätsanalyse und ermittelt die potentiellen Auswirkungen verschiedener Szenarien auf das Jahresergebnis und das Eigenkapital. Dabei werden die Auswirkungen jeweils einzeln untersucht, d.h. wechselseitige Abhängigkeiten der einzelnen Risikovariablen werden nicht berücksichtigt. Für die einzelnen Marktrisikokategorien wurden folgende Szenarien analysiert:
Energiepreisrisiko
Die zum Eigenbedarf gehaltenen Positionen werden nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet (IAS 39) und es entsteht dementsprechend kein Effekt auf das Jahresergebnis und das Eigenkapital. Bei den zu Handelszwecken gehaltenen Positionen wird der Value at Risk (VaR) für die offenen Positionen der nächsten 24 Monate mit einem Konfidenzniveau von 99 Prozent aus der historischen 180-Tages-Volatilität der entsprechenden Handelspreisveränderungen ermittelt. Um die Analyse der liquiden Positionen zu verbessern, wurde der Betrachtungszeitraum im Vergleich zum Vorjahr von 12 auf 24 Monate verlängert. Durch die Weiterentwicklung des Risikomodells werden nun ehemals einzeln betrachtete Sachverhalte aufgrund bestehender Interdependenzen auf einem aggregierteren Level betrachtet, welches zu einem veränderten Ausweis zum Vorjahr führt.
31.12.2013 | 31.12.2012 | |
---|---|---|
Strom, Gas, CO2 | 8 863 | 19 203 |
Zinsänderungsrisiko
Bei Finanzinstrumenten, für die eine Verzinsung vereinbart ist und die zum Fair Value bewertet werden, können sich Bewertungseffekte ergeben. Dargestellt werden die Auswirkungen der gehaltenen Zinsswaps, welche nicht unter die Bewertungsrichtlinie des Hedge Accountings fallen, und der variabel verzinsten Finanzverbindlichkeiten. Die Analyse wurde 2013 und 2012 für eine um 50 Basispunkte höhere respektive niedrigere Verzinsung vorgenommen.
31.12.2013 | 31.12.2012 | |
---|---|---|
Effekt auf Gruppenergebnis und Eigenkapital bei höherem Zinssatz | 4 265 | 4 794 |
Effekt auf Gruppenergebnis und Eigenkapital bei niedrigerem Zinssatz | -3 967 | -5 010 |
Währungsrisiko
Das Währungsrisiko besteht vor allem auf Euro-Positionen bei den Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, derivativen Forderungen beziehungsweise Verbindlichkeiten aus Devisentermingeschäften, flüssigen Mitteln, gruppenintern gewährten Darlehen, offenen Finanzinstrumenten aus Energiehandelsgeschäften sowie bei den langfristigen Finanzverbindlichkeiten. Die Analyse wurde für einen gegenüber dem Stichtagskurs um 10 Prozent höheren respektive niedrigeren Euro-Wechselkurs vorgenommen. Der Stichtagskurs des Berichtsjahres beträgt CHF/ EUR 1.2276 (Vorjahr: CHF/EUR 1.2080).
31.12.2013 | 31.12.2012 | |||
---|---|---|---|---|
Kurs EUR/CHF | Effekt | Kurs EUR/CHF | Effekt | |
Effekt auf Gruppenergebnis und Eigenkapital bei höherem Wechselkurs | 1.3504 | 35 920 | 1.3288 | 35 937 |
Effekt auf Gruppenergebnis und Eigenkapital bei niedrigerem Wechselkurs | 1.1048 | -35 920 | 1.0872 | -35 937 |
Auch im Jahr 2013 bestand ein Fixing des Währungskurses CHF zu EUR mit einer Untergrenze von CHF 1.20 seitens der Schweizerischen Nationalbank.
Compliance-Risiken
Die Geschäftstätigkeit der Repower-Gruppe sowie das sich ständig verändernde gesetzliche und regulatorische Umfeld bergen zahlreich Compliance-Risiken. Die Compliance-Funktion unterstützt die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden bei der Identifikation und Handhabung dieser Risiken. Die im Rahmen des jährlichen Risiko- und Kontroll-Bewertungsprozesses identifizierten und bewerteten Compliance-Risiken dienen ihr als Grundlage für die Planung ihrer Aktivitäten. Daneben berücksichtigt sie die sich entwickelnden gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Mit Kommunikationstätigkeit, Schulung, Betreuung der Repower-Politik zum Melden von Bedenken und Verstössen, direkter Beratung, der Analyse und Lösung von Fällen trägt sie dem Monitoring und der Berichterstattung zur Kontrolle der Compliance-Risiken bei. Darüber hinaus leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Compliance-Kultur und des Repower-Verhaltenskodexes.
Die Compliance-Funktion besteht aus dem Group und Country Compliance Officer Schweiz, den voll für die Compliance-Funktion verfügbaren Compliance Officer Italien und den jeweils mit einem Teil ihrer Kapazitäten für Compliance tätigen Compliance Officer in Deutschland, Tschechien und Rumänien. Der Group und Country Compliance Officer Schweiz ist Teil der Enterprise Risk Management (ERM) Funktion. Er führt die Compliance-Funktion gruppenweit in strategischer und fachlicher Hinsicht und kann direkt dem CEO und/oder dem Verwaltungsratspräsidenten berichten.
Die Compliance-Funktion entwickelt ihre Tätigkeiten auf einer soliden, vom Verwaltungsrat erlassenen Grundlage, auf der sie jährlich ein wirksames Compliance-Programm erstellt. Ihr stehen aktuelle und adäquate Systeme zur Verfügung.
Geschäfts- und strategische Risiken
Die Repower-Gruppe bewertet kontinuierlich für jeden Bereich die Unternehmensrisiken. Die Funktionen ERM und Controlling unterstützen diesen Prozess mit ihren unabhängigen Urteilen. Bei der Risikobewertung oder in separaten Prozessen werden die Kontrollen zur Handhabung der Risiken identifiziert, bewertet und verbessert.
Die Repower-Gruppe stützt sich dabei auf eine angemessene und robuste Infrastruktur sowie moderne, praxiserprobte Systeme.
Risiken der finanziellen Berichterstattung
Das interne Kontrollsystem (IKS) wird auf die Risiken der finanziellen Berichterstattung angewandt. Das IKS verfolgt unter anderem das Ziel einer korrekten, vollständigen und zuverlässigen Berichterstattung. Die Repower-Verantwortliche für das IKS überprüft und aktualisiert das System regelmässig.