REPOWER

Nachhaltigkeit

Kluge Köpfe...

...schützen sich nicht nur, sondern bringen ein Unternehmen mit innovativen und nachhaltigen Lösungen weiter. Ihr Handeln orientiert sich am Gleichgewicht zwischen Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft.

Repower nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr

Ökonomie, Ökologie, Gesellschaft: Nachhaltiges Wirtschaften zielt darauf ab, diese Disziplinen miteinander in Einklang zu bringen. So facettenreich der Begriff der Nachhaltigkeit ist, so vielfältig sind die entsprechenden Bestrebungen bei Repower. Das Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und nimmt seine Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitenden und Gesellschaft wahr.

Arbeitssicherheit und Umwelt

Repower versteht die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und der Umwelt als integralen Bestandteil ihrer Unternehmensführung. Dazu führt sie regelmässig interne Kontrollen durch und lässt ihre Tätigkeiten auch in externen Audits prüfen. Neue gesetzliche Anforderungen werden vorausschauend mitverfolgt und der Handlungsbedarf entsprechend beurteilt. Die Sicherheit von Mitarbeitenden, Kunden und Besuchern im Betrieb hat oberste Priorität. Mittels fachspezifischer Schulung bildet Repower ihre Mitarbeitenden in Umwelt- und Sicherheitsthemen weiter und stellt ihnen zweckmässige Arbeitsausrüstung zur Verfügung.

In der Schweiz verfügt Repower über zertifizierte Managementsysteme zu den Themen Arbeitssicherheit und Umwelt. Die Zertifizierungen (BS OHSAS 18001:2007 für die Bereiche Arbeitssicherheit und Gesundheit sowie ISO 14001:2004 für das Umweltmanagementsystem) wurden im August 2014 erfolgreich für drei weitere Jahre erneuert.

Im Rahmen dieser Managementsysteme wird die Entwicklung des Energieverbrauchs, des CO2-Ausstosses, der Abfälle sowie der Mitarbeiterabsenzen infolge von Betriebs- und Nichtbetriebsunfällen erhoben. Repower strebt in diesen Bereichen eine kontinuierliche Verbesserung an.

Massnahmen in dieser Richtung beinhalten den Bezug des erneuerbaren Stroms Purepower für die Deckung des Bedarfs sämtlicher Verwaltungsgebäude von Repower in der Schweiz sowie sämtlicher Netzverluste, den kompletten Ersatz von Ölheizungen durch Wärmepumpen, die Senkung des Treibstoffverbrauchs der Geschäftsfahrzeuge sowie die Sensibilisierung der Mitarbeitenden.

In Italien verfügt das Gas-Kombikraftwerk Teverola von Repower über vier Zertifizierungen: ISO 9001:2008 für das Qualitätsmanagement, BS OHSAS 18001:2007 für die Arbeitssicherheit, ISO 14001:2004 für das Umweltmanagement sowie EMAS 1221/2009/CE (Eco Management and Audit Scheme), ebenfalls für das Umweltmanagement.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die knapp 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Repower sind das Humankapital des Unternehmens. In turbulenten Zeiten, wie sie die Energiebranche derzeit durchläuft, gewinnt eine Unternehmenskultur, die von Innovation, Mut zur Veränderung, Eigeninitiative und Leistungsbereitschaft geprägt ist, an Bedeutung. Repower fördert eine solche Unternehmenskultur mit gezielter Führungsentwicklung, einer marktorientierten Lohnpolitik, fairen Anstellungsbedingungen, einer offenen Feedbackkultur und einer transparenten internen Kommunikation.

Zur Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit führt der Bereich Human Resources im 2-Jahres-Rhythmus Mitarbeiterumfragen durch. Die nächste Erhebung steht 2015 an und wird dann auch Vergleichsresultate mit denUmfragen aus den Vorjahren liefern.Repower unterstützt Aus- und Weiterbildungen von leistungswilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, fördert den Fach- und Führungskräftenachwuchs und stellt so ein aktives Wissensmanagement sicher.

Ebenfalls zur Sicherstellung des Know-hows fördert Repower in ihrer Funktion als Arbeitgeberin interne Stellenwechsel und schreibt offene Positionen grundsätzlich zuerst intern aus. Zur Rekrutierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pflegt Repower ihr Image und ihr Erscheinungsbild mit einem einheitlichen und starken Arbeitgeberauftritt.

Gesellschaft

Mit ihren rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern allein in Graubünden ist Repower eine wichtige Arbeitgeberin im Kanton. Die Arbeitsplätze konzentrieren sich dabei nicht auf die Zentren, sondern sind auf verschiedene, teils auch periphere Regionen verteilt. Nicht zuletzt engagiert sich Repower mit rund 30 Lehrstellen in acht verschiedenen Berufen für die Berufsausbildung.

Nebst ihrer Rolle als bedeutende Arbeitgeberin im Kanton nimmt Repower weitere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr. Sie tätigt Investitionen, erteilt Fremdaufträge und generiert wirtschaftlich positive Effekte für die öffentliche Hand, beispielsweise mit Konzessionsabgaben.

Produkte und Projekte

Als Energieunternehmen bietet Repower ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, erneuerbaren Strom zu beziehen. In der Schweiz versorgt sie ihre Kunden mit dem Standardprodukt Aquapower aus 100 Prozent Wasserkraft. Zusätzlich ist sie mit den «naturemade star»-zertifizierten Ökostromprodukten Purepower und Solarpower sowie mit dem innovativen Eigenverbrauchstarif Privapower auf dem Markt.

In Italien stösst das innovative Kombiangebot Verde Dentro, das nebst der Lieferung von Ökostrom auch Elektromobilität beinhaltet, auf grossen Erfolg und in Rumänien wurde mit Naturepower zu Beginn dieses Jahres ein neues, vom TÜV Rheinland zertifiziertes Grünstromprodukt lanciert. Zudem hat Repower in Zusammenarbeit mit ABB die Ladestation Palina für Elektrofahrzeuge entwickelt und leistet damit einen konkreten Beitrag zur Förderung der nachhaltigen Mobilität.

Im vergangenen Jahr hat Repower in Italien in Zusammenarbeit mit dem Energieportal Orizzontenergia zum Aufbau eines innovativen Projekts beigetragen, das zum Ziel hat, die Diskussion über den häufig verwendeten Begriff «Nachhaltigkeit» zu fördern. Eureka! – dies der Projektname – ist eine Simulation, die dem Benutzer Entscheidungsgrundlagen für den Bau einer neuen Stromproduktionsanlage bietet. Anhand zahlreicher Variablen zum Standort, zur Technologie und zur Grösse simuliert Eureka! die Auswirkungen der neuen Anlage aus wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Sicht. Es handelt sich damit um ein nützliches Instrument, das ein umfassendes Bild aller Aspekte der Nachhaltigkeit zeichnet. Die Simulation steht auf der Online-Plattform www.progettoeureka.it zur Verfügung. Sie wurde im vergangenen Oktober anlässlich einer Präsentation im Senat in Rom lanciert.