Jahr im Überblick
Auf Madrisa entsteht ein alpines Solarkraftwerk
November
Der Bauentscheid für Madrisa Solar ist gefallen. Die Solaranlage bei Klosters auf 2000 Meter über Meer ist ein alpines Pionierwerk.

Repower übernimmt mit Madrisa Solar Verantwortung für die Stromversorgungssicherheit in der Schweiz. Bauherrin der neuen Anlage ist die Madrisa Solar AG. An dieser Gesellschaft sind neben Repower auch EKZ und die Gemeinde Klosters zu je einem Drittel beteiligt. Der in Madrisa produzierte Strom wird von EKZ und von den Klosters-Madrisa Bergbahnen abgenommen. Die Bergbahnen werden den Strom direkt vor Ort für den Betrieb ihrer Anlagen nutzen. «Madrisa Solar ist schweizweit erst das zweite alpine Solarpark-Projekt mit einem positiven Bauentscheid», erklärt Repower-Projektleiter Fabio Maurizio.
Madrisa Solar wird im Endausbau über eine Produktionsleistung von 12 MW verfügen und dabei rund 17 GWh Strom pro Jahr liefern. Die Anlage bei der Bergbahn Klosters-Madrisa wird im Rahmen des eidgenössischen Solarexpress realisiert.
Der Anteil des Winterstroms ist überdurchschnittlich hoch, weil sich sämtliche Solartische in Madrisa auf über 2'000 Meter über Meer befinden und nach Süden ausgerichtet sind. Dadurch ist vor allem in den Wintermonaten mit einem überdurchschnittlich hohen Produktionsertrag zu rechnen. Die Anlage ist sehr gut in die bereits heute durch das Skigebiet Madrisa belastete Landschaft integriert.

Fabio Maurizio
Projektleiter Photovoltaik Planung