Jahr im Überblick
Zehn Jahre Locanda alla Mano
Juli
Die Locanda alla Mano wurde 2013 im Herzen von Mailand auf Initiative und mit der Unterstützung von Repower gegründet. Das soziale Projekt ermöglicht die Beschäftigung und berufliche Entwicklung von Menschen mit Down-Syndrom.
In diesen zehn Jahren hat die Locanda mehr als 60 junge Menschen beschäftigt. Es wurde ein Arbeitsumfeld geschaffen, in dem junge Menschen mit Behinderungen ihren Potenzialen und Fähigkeiten entsprechend voll eingesetzt werden. Nicht wenigen ist es gelungen, ihre Fähigkeiten so weit zu entwickeln, dass sie eine bezahlte Arbeit in der freien Wirtschaft gefunden haben.
«Was die Initiative von Anfang an zu etwas Besonderem machte, war die Tatsache, dass das Projekt auf die Mitarbeitenden von Repower zählen konnte. Sie haben sich freiwillig engagiert und mit ihrem Wissen, ihrer Erfahrung und ihrer Zeit zum Gelingen des Projekts beigetragen», erinnert sich Maria Rosaria Traisci – Leiterin Regulatory Affairs und Sales Net Performance.
Im Laufe der Jahre hat sich die Aufgabe der Locanda von der einfachen Bereitstellung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen allmählich und natürlich weiterentwickelt. Die Werte, die die Locanda nach und nach bereichert haben, sind
Gastfreundschaft: Der Ansatz des sozialen Projektmanagements zielt nicht nur auf die berufliche Entwicklung ab, sondern hat auch zu einer Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen und kulturellen Einrichtungen geführt, die stets soziale Ziele unterschiedlicher Art verfolgen.
Veranstaltungen: Contè, die B-Corp hinter der Locanda, hat von Anfang an Konzerte und Veranstaltungen organisiert, die alle kostenlos waren. Alle Veranstaltungen hatten immer einen doppelten Zweck: den Raum auf angenehme Weise zu beleben und gleichzeitig die Geschichte des Projekts zu erzählen.
Ästhetik: Die Umgebung, der Parco Sempione, stellt hohe Anforderungen an die architektonische und landschaftliche Integration. Die Locanda hat vom ersten Entwurf an und auch während der Bauphase versucht, diesen Kontext zu respektieren und aufzuwerten, sowohl in der Konzeption als auch in der allgemeinen Gestaltung und der Wahl der Materialien. Die Erhaltung der Struktur auf einem angemessenen Standard ist eine ständige Verpflichtung, denn die Pflege der Ästhetik ist ein entscheidender und funktionaler Faktor, um die Botschaften der Genossenschaft klar zu vermitteln.
Maria Rosaria Traisci
Leiterin Regulatory Affairs
and Sales Net Performance