Jahr im Überblick

Breite Unterstützung für Solarkraftwerk-Projekte

Oktober

Der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion ist Teil der Strategie von Repower. Im Rahmen des Solarexpress bringt Repower zwei eigene Projekte für alpine Solaranlagen erfolgreich zur Abstimmung.

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Die Solaranlage auf dem Vorab ist wie in dieser Visualisierung zu sehen neben der Bergstation der Weissen Arena geplant.

Repower prüft zu Beginn rund 40 Standorte für alpine Solaranlagen im Kanton Graubünden. Zwei dieser Projekte hat Repower konkretisiert: Eines soll bei der Bergstation Vorab auf dem Gemeindegebiet von Laax entstehen, das andere bei der Bergstation Madrisa auf dem Gemeindegebiet von Klosters. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beider Standortgemeinden haben die Projekte in einer Abstimmung deutlich gutgeheissen.

Das Projekt bei Madrisa wird eine installierte Leistung von zwölf MW aufweisen und die Unterkonstruktion für die Solarmodule wird voraussichtlich aus Solartischen bestehen. Das Projekt am Vorab wird bei einer Produktionsleistung von 8,5 MW etwas kleiner, als Unterkonstruktion ist ein Seilsystem geplant.

Gesamtprojektleiter Fabio Maurizio: «Die Standorte auf dem Vorab und bei Madrisa eignen sich in idealer Weise für den Bau von alpinen Solarkraftwerken. Die Sonneneinstrahlung ist überdurchschnittlich hoch und die Anlagen sind vom Tal her wenig oder gar nicht sichtbar. An beiden Standorten besteht zudem eine Bergbahninfrastruktur und es führen Skipisten daran vorbei. Unberührte Landschaften sind also keine betroffen.»

Die Weisse Arena Bergbahnen AG wird als Eigentümerin der Bergbahnen und Miteigentümerin der geplanten Anlage eine wichtige Abnehmerin der einheimischen Solarenergie sein. Die Solaranlage Vorab bringt die Weisse Arena Bergbahnen AG einen Schritt näher an ihre Vision, die Destination Flims Laax Falera zur ersten selbstversorgten Alpendestination zu machen, die ihren Energiebedarf zu 100 Prozent aus klimafreundlichen, regionalen Quellen deckt.

Nachhaltig und lokal erzeugter Strom ist auch für die Bergbahnen Madrisa ein wichtiges Thema. Verbrauchs- und Produktionsprofil der Bergbahn und der Solaranlage stimmen ideal miteinander überein, sodass die Bergbahn Madrisa fast vollständig mit Solarstrom betrieben werden kann.

Fabio Maurizio

Photovoltaik Assetmanagement Produktion

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