Nachhaltigkeit
«Repower geht mit gutem Beispiel voran»
Zum Schutz ihrer Mitarbeiter*innen verfolgt Repower ein betriebliches Sicherheitskonzept. Für die Einhaltung der Schutzmassnahmen und die entsprechende Schulung sorgt bei Repower Armin Gerber, Spezialist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
«Gemäss Artikel 6 des Arbeitsgesetzes ist der Arbeitgeber verpflichtet, alle erforderlichen Massnahmen zum Schutz der Gesundheit seiner Arbeitnehmerinnen bzw. seiner Arbeitnehmer zu ergreifen», erklärt Armin Gerber. Der 54-Jährige ist seit fünf Jahren Spezialist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei Repower und es liegt ihm viel daran, dass der besagte Gesetzesartikel bei Repower Geltung findet.
Weniger Arbeitsunfälle
Als grösstes Bündner Energieunternehmen investiere Repower viel in die Sicherheit ihrer Mitarbeiter*innen, sagt Gerber. So bieten er und seine Kollegen unter anderem ein umfassendes Schulungsportfolio an. Über dieses Angebot werden durchschnittlich pro Jahr rund 1’000 Personen intern und extern geschult. 45 Kurse hat allein Gerber im letzten Jahr geleitet. Daneben führte er wie jedes Jahr auf allen Hierarchiestufen mehrere interne Kontrollen und interne System-Audits durch, um sicherzustellen, dass die Vorgaben der ISO-Zertifizierungen auch in der Praxis korrekt angewendet werden. Dieser Effort zahle sich aus: Die Zahl der Arbeitsunfälle im Unternehmen ist seit Jahren rückläufig und auch im Branchenvergleich schneidet Repower gemäss dem Unfallversicherer SUVA überdurchschnittlich gut ab.
Die Zahl der Arbeitsunfälle im Unternehmen ist seit Jahren rückläufig
«Repower geht mit gutem Beispiel voran», hält Gerber fest. Die intern durchgeführten Sicherheitstage für Elektro- und Installationsfachleute oder auch die zertifizierten Erste-Hilfe-Kurse bietet Repower deshalb seit vier Jahren auch extern an – mit Erfolg. Das Angebot nach dem Motto «Vom EVU fürs EVU» kommt in der Branche gut an und wird entsprechend von immer mehr Energieversorgern genutzt.
Sorgfältige Unfallanalyse
Die Themen Elektrizität, Sicherheit und Arbeit sind bei Gerber gut aufgehoben, wie ein Blick auf seinen beruflichen Werdegang zeigt. Als gelernter Fernseh- und Radioelektroniker wechselte er nach der Lehre zur Kantonspolizei und arbeitete anschliessend noch mehrere Jahre bei der Arbeitskontrollstelle Graubünden, bevor er bei Repower anfing. Den Wechsel in die Privatwirtschaft hat er nie bereut. «Meine Arbeit bei Repower ist sehr spannend und abwechslungsreich.» Zu Gerbers Aufgaben zählt auch die Unfallanalyse. Das heisst, wenn trotz der vielen Kurse und Kontrollen im Unternehmen ein Arbeitsunfall passiert, ist er als einer der Ersten vor Ort. In einer solchen Situation ist ihm besonders wichtig, dass die Angehörigen von Seiten der Firma gut betreut werden und dass aus jedem Unfall die richtigen Schlüsse gezogen werden: Was ist falsch gelaufen, was muss man korrigieren? «Diese Unfallanalyse wird bei Repower sehr sorgfältig vorgenommen und die entsprechenden Massnahmen auch umgesetzt, so wie es der Artikel 6 des Arbeitsgesetzes vorschreibt.»