REPOWER

Markt Schweiz

«Ob für Sessellifte, Beschneiungsanlagen oder Restaurantbetriebe: Repower liefert uns und unseren Wintergästen die nötige Energie für pures Schneevergnügen.»

Beat Zenklusen, Direktor der Bergbahnen Brigels Waltensburg Andiast AG vor «seinen» Schneekanonen.

Netz

Im letzten Jahr führten Repower, Axpo und ewz ihre Hochspannungsnetze in Nordbünden zu einem Netzverbund zusammen. Das Fazit nach einem Jahr des verbundenen Betriebs ist positiv: Die drei Unternehmen erhöhten die Versorgungssicherheit, schafften Synergien für künftige Netzausbauten und erzielten Kostenoptimierungen, die auch den Endkunden zugutekommen werden.

2015 trieb Repower ausserdem die Planung der grenzüberschreitenden Merchant Line im Bergell weiter voran. Das Vorhaben befindet sich im Genehmigungsverfahren für den Bau und den Betrieb: Einige Teilgenehmigungen sind bereits eingetroffen und im Rahmen einer ersten «Conferenza dei Servizi» in Italien wurde das Projekt positiv bewertet.

Schliesslich entwickelte der Bereich Netz zusammen mit dem Vertrieb den neuen Tarif Smartpower und brachte ihn – vorerst für Testkunden – auf den Markt. Für das innovative Angebot ist nicht wie üblich die bezogene Strommenge preisbestimmend, sondern die Leistung. Die Kunden haben es damit selbst in der Hand, ihr Verbrauchsverhalten zu optimieren und so zur Energiezukunft beizutragen. Zur Paketlösung gehören auch der Smart Meter, ein intelligenter Zähler, sowie der Smart Manager, der die automatische Steuerung der Stromgeräte ermöglicht.

Ende Jahr schloss die Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom) die Überprüfung der Netznutzungstarife von Repower ab. Repower ist mit dem Ausgang des Verfahrens zufrieden, wurden doch die wesentlichen Werte bestätigt und die dringend nötige Rechtssicherheit für künftige Investitionen geschaffen.

Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit tätigt Repower laufend Investitionen in ihre Netzanlagen. Im Jahr 2015 setzte das Unternehmen knapp 13 Millionen Franken dafür ein. Der Aufwand für den ordentlichen Unterhalt belief sich auf rund neun Millionen Franken.