Jahr im Überblick

Repower erhält Zuschlag für Wasserkraftreserve des bundes

Oktober

Zur Stärkung der Versorgungssicherheit in der Schweiz beschafft sich der Bund eine Wasserkraftreserve. Repower macht ein Angebot und erhält den Zuschlag.

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Um einer drohenden Strommangellage vorzubeugen, wird ein Teil des Wassers in den Stauseen (im Bild der Lago Bianco) für die Winterkraftreserve des Bundes zurückbehalten.

Für die Winterkraftreserve des Bundes hält Repower für den Winter 2022/2023 einen Teil ihres Wassers in den Stauseen zurück. Insgesamt sichert sich der Bund 400 GWh, Repower erhält den Zuschlag für die Vorhaltung einer Reserve von 24 GWh. Mit der gebildeten Reserve wird die in der Verordnung zur Wasserkraftreserve geforderte Absicherung für ausserordentliche, nicht absehbare kritische Knappheitssituationen umgesetzt. Mit ihr soll gegen Winterende eine allfällige Phase mit reduzierten Importmöglichkeiten und geringerer Verfügbarkeit inländischer Produktion während weniger Wochen überbrückt werden können.

Repower stellt damit rund 6 Prozent der auktionierten Wasserkraftmenge. Dieser Anteil ist überproportional gemessen an der Staumenge von rund 3,5 Prozent, die Repower in der Schweiz hält.

«Wir haben so viel wie möglich von unserer Produktion zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten. Uns gefiel die Idee, unsere Produktion für einen Bedarf einzusetzen, der weit über die Optimierung unserer Assets hinausgeht», erklärt Lorenzo Pola, Leiter Handel.

Lorenzo Pola

Leiter Handel

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