Konsolidierte Jahresrechnung Repower-Gruppe

Finanzkommentar

Repower erwirtschaftet einen soliden Gruppengewinn in Höhe von 47 Millionen Schweizer Franken und steigert das sechste Geschäftsjahr in Folge das operative Ergebnis.

2021 zeigte bisher nie gesehene Preisanstiege, Preisniveaus und Volatilitäten auf den Energiemärkten. Die Mengen des Stromabsatzes und der Strombeschaffung sind gegenüber dem Vorjahr um 26 Prozent bzw. 4.4 TWh von 17.0 TWh auf 21.4 TWh gestiegen. Der Gasabsatz hat sich von 1.7 Kubikkilometer auf 3.4 Kubikkilometer verdoppelt. All dies wirkt sich im erheblichen Umfang auf die finanzielle Berichterstattung der Repower aus. Die Bilanzsumme, Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen und die Energiebeschaffung haben sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Die positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte Held-for-Trading Positionen (Energiederivate) sind im Vergleich zum Vorjahr sogar um das 17- bzw. 19-fache gestiegen.

Repower verstand es im höchst volatilen Marktumfeld 2021 stabile Ergebnisse zu erwirtschaften und ihre Finanzkraft, insbesondere eine hohe Nettoliquidität, zu erhalten und blickt so auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Die Nettoverschuldung (bzw. Nettoliquidität, die mit einem negativen Vorzeichen dargestellt wird) konnte um 8 Mio. CHF verbessert werden und beträgt neu –97 Mio. CHF (Vorjahr: –89 Mio. CHF). Das Geschäftsjahr 2021 wurde mit einem Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) der Gruppe in Höhe von 82 Mio. CHF (Vorjahr: 77 Mio. CHF) abgeschlossen. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) beträgt 65 Mio. CHF und ist somit auf Vorjahresniveau. Das Gruppenergebnis konnte von 41 Mio. CHF auf 47 Mio. CHF gesteigert werden. Der Gewinn je Aktie beträgt 5.72 CHF (Vorjahr: 5.31 CHF). Aufgrund der deutlich von 1’982 Mio. CHF auf 3’982 Mio. CHF gestiegenen Bilanzsumme hat sich trotz eines weiter gewachsenen Eigenkapitals in Höhe von 883 Mio. CHF (Vorjahr: 869 Mio. CHF) die Eigenkapitalquote von 44 Prozent zum Jahresende 2020 auf 22 Prozent zum Bilanzstichtag halbiert. Das Segment «Markt Schweiz» war wie im Vorjahr erneut durch Sondereffekte geprägt.

Umsatzentwicklung und starkes operatives Ergebnis

Die Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen der Repower-Gruppe lagen im Berichtsjahr mit 3’211 Mio. CHF um 88 Prozent über dem Vorjahreswert von 1’708 Mio. CHF. Die erhebliche Zunahme der Nettoerlöse steht insbesondere im Zusammenhang mit dem gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Handelsvolumen und Preisen von Strom und Gas.

Die Energiebruttomarge, welche Repower als Differenz zwischen Nettoerlös aus dem Energiegeschäft und der Energiebeschaffung definiert, bleibt dagegen beinahe unverändert und stieg lediglich von 273 Mio. CHF auf 274 Mio. CHF auf Gruppenebene.

Im Segment «Markt Schweiz» beträgt die Energiebruttomarge inklusive eines positiven Sondereffektes aus der Anpassung der Rückstellungen für belastende Beschaffungsverträge in Höhe von 5 Mio. CHF wie im Vorjahr 112 Mio. CHF.

Repower konnte aufgrund ihrer Absicherungsstrategie nur punktuell vom gestiegenen Preisniveau profitieren. Niedrigere Absicherungspreise des Vorjahres lassen die Energiebruttomarge um 9 Mio. CHF im Handel sinken. In den Bereichen Produktion und Netz (bereinigt um den Sondereffekt einer im Vorjahr erfassten Nachdeklaration) geht die Energiebruttomarge um 8 Mio. CHF zurück.

2021 wurden Rückstellungen für belastende Beschaffungsverträge in Höhe von 5 Mio. CHF verwendet bzw. aufgelöst und damit die Kosten der Energiebeschaffung entlastet. Diese Rückstellungen für belastende Verträge wurden im Vorjahr gebildet und haben das Ergebnis in Höhe von 21 Mio. CHF verringert. Im Rahmen einer positiv ausgefallenen Nachdeklaration von Betriebs- und Kapitalkosten einer Zubringerleitung sind Repower im Vorjahr 7 Mio. CHF zugeflossen, die unter den Nettoerlösen erfasst wurden.

2021 wurden als Sondereffekte die erfolgte Kaufpreisanpassung der Überführung des Übertragungsnetzes und der Erhalt einer Prämie für Grosswasserkraft in Höhe von 21 Mio. CHF bzw. 4 Mio. CHF in den übrigen betrieblichen Erträgen erfasst. Die Position der Material- und Fremdleistungen ist gestiegen und beträgt für das Segment «Markt Schweiz» 27 Mio. CHF (Vorjahr: 18 Mio. CHF), wovon insbesondere 11 Mio. CHF auf Dienstleistungen für Dritte (Vorjahr: 6 Mio. CHF), 10 Mio. CHF auf die Instandhaltung eigener Netz- und Produktionsanlagen (Vorjahr: 9 Mio. CHF) sowie 2 Mio. CHF auf Vertrieb, insbesondere auf das Geschäft mit Photovoltaikanlagen und Ladesäulen, entfallen.

Das EBIT des Segments «Markt Schweiz» beträgt inklusive Sondereffekte 37 Mio. CHF und fiel damit gegenüber dem Vorjahresergebnis in Höhe von 16 Mio. CHF mehr als doppelt so hoch aus.

Die Energiebruttomarge im Segment «Markt Italien» stieg von 162 Mio. CHF um 1 Mio. CHF auf 163 Mio. CHF. Die gegenüber dem Vorjahr um 29 Mio. CHF geringere Marge aus der Bereitstellung von Regelenergie durch den Betrieb des Gaskombikraftwerks Teverola konnte durch Margensteigerung aus dem Geschäft mit erneuerbaren Energien (Repower Renewable) und dem Endkundengeschäft, dessen Nachfrage in der ersten Welle der Covid-19-Pandemie zurückgegangen war und sich gegenüber dem Vorjahr nun wieder erholt hat, kompensiert werden.

Im Vorjahr erfolgte eine Aufwertung der Beteiligung an der Assoziierten Aerochetto S.r.l. in Höhe von 6 Mio. CHF. Das diesjährige Ergebnis ist durch eine Rückstellungsbildung für Verbrauchssteuern und weiteren Vertragsrisiken in Höhe von 4 Mio. CHF belastet. Die Material- und Fremdleistungen des Segments «Markt Italien sind um 4 Mio. CHF von 27 Mio. CHF auf 31 Mio. CHF gestiegen, was im Zusammenhang mit der Forcierung des Verkaufs der VAS-Produkte, wie z. B. dem Bezug von Ladesäulen und Cargo-Bikes, als auch höhere Projektentwicklungskosten im Bereich der Repower Renewable stehen. Die Abschreibungen, für die im Vorjahr unterjährig erworbenen Photovoltaikanlagen, sind 2021 nun für das gesamte Jahr enthalten und haben die Jahresabschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um 2 Mio. CHF erhöht.

Im Segment «Markt Italien» ist das EBIT um 15 Mio. CHF bzw. 21 Prozent von 72 Mio. CHF auf 57 Mio. CHF gesunken.

Das negative EBIT und damit die Kosten im Segment «Übrige Segmente und Aktivitäten» beträgt 12 Mio. CHF (Vorjahr: 11 Mio. CHF).

Der Finanzerfolg (Finanzertrag und Finanzaufwand) ist in Summe gegenüber dem Vorjahr gestiegen und entspricht einem Netto-Finanzaufwand in Höhe von 17 Mio. CHF (Vorjahr: Netto-Finanzaufwand in Höhe von 12 Mio. CHF). Die Schwächung des Euros ist 2021 gegenüber dem Vorjahr stärker ausgefallen. Dies führt dazu, dass 2021 Verluste aus Währungsumrechnung in Höhe von 8 Mio. CHF (Vorjahr: 2 Mio. CHF) zu erfassen waren. Mithilfe von Devisentermingeschäften wurden gegenläufige Gewinne in Höhe von 5 Mio. CHF (Vorjahr: 2 Mio. CHF) erwirtschaftet. Die Zinsaufwendungen konnten von 11 Mio. CHF um 2 Mio. CHF auf 9 Mio. CHF reduziert werden. Im Rahmen einer Refinanzierung wurde ein bisher nicht bilanzierter Zinsswap in Höhe von 3 Mio. CHF aufwandswirksam abgelöst.

Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 65 Mio. CHF auf Vorjahresniveau. Die Ertragssteuern verringerten sich dagegen von 24 Mio. CHF auf 18 Mio. CHF, was einer Verminderung des effektiven Ertragssteuersatzes von 37 auf 27 Prozent entspricht. Ursächlich hierfür sind insbesondere höhere Ergebnisse in der Schweiz, welche mit einem tieferen Steuersatz und tieferen Ergebnissen in Italien, welche mit einem höheren Steuersatz belastet werden.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2021 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 1’982 Mio. CHF um 101 Prozent bzw. 2’000 Mio. CHF auf 3’982 Mio. CHF. Die Bilanzverlängerung ist insbesondere auf den Anstieg der Preise zurückzuführen.

Das Anlagevermögen von Repower wuchs um 10 Mio. CHF von 997 Mio. CHF auf 1’007 Mio. CHF an. Innerhalb des Anlagevermögens haben die immateriellen Anlagen in Höhe von 27 Mio. CHF zugenommen. Im Januar 2021 leistete die Repower Heimfallverzichtsentschädigungen in Höhe von 24 Mio. CHF für den Weiterbetrieb der beiden Kraftwerke Campocologno I und II an den Kanton Graubünden und die Gemeinden Brusio und Poschiavo. Diese Heimfallverzichtsentschädigungen wurden aktiviert.

Die Beteiligung an Assoziierten und Gemeinschaftsunternehmen reduzierte sich um 3 Mio. CHF von 6 Mio. CHF auf 3 Mio. CHF. Der wesentliche Teil dieser Änderung entfällt auf den diesjährigen Verkauf der EL.IT.E. S.r.l.

Das Umlaufvermögen liegt bei 2’975 Mio. CHF (Vorjahr: 985 Mio. CHF) und ist somit um das Dreifache gestiegen. Der wesentliche Treiber der Entwicklung ist das höchst volatile Marktumfeld und das am Jahresende erreichte hohe Preisniveau. Der Buchwert der positiven Wiederbeschaffungswerte Held for Trading-Positionen beträgt 1’775 Mio. CHF (Vorjahr: 105 Mio. CHF) und ist damit um ein Vielfaches grösser als im Vorjahr. Der Anteil der positiven Wiederbeschaffungswerte Held for Trading-Positionen an der Bilanzsumme beträgt 45 Prozent (Vorjahr: 5 Prozent). Im Rahmen ihrer Strategie öffnet und schliesst Repower Handelspositionen mithilfe von Termingeschäften (Derivate). Bilanzielle Regeln sehen grundsätzlich einen Bruttoausweis vor. Eine Saldierung der so gewachsenen Positionen ist nur in genau definierten Umständen möglich. Der enorme Anstieg der Marktpreise und damit der Forwardpreise für Energieprodukte hat zu den in der Bilanz ausgewiesenen hohen Buchwerten der Termingeschäfte geführt. Netto betrachtet hat sich der Wert der positiven und negativen Wiederbeschaffungswerte Held for Trading-Positionen um 6 Mio. CHF gegenüber dem Vorjahr verringert.

Das Eigenkapital wuchs um 2 Prozent von 869 Mio. CHF auf 883 Mio. CHF. Dazu beigetragen hat insbesondere das gute Gruppenergebnis in Höhe von 47 Mio. CHF. Die Eigenkapitalquote beträgt 22 Prozent (Vorjahr: 44 Prozent) und hat sich daher im Vergleich aufgrund der zuvor erläuterten Effekte halbiert. Die Eigenkapitalrentabilität (Gruppengewinn/Eigenkapital) liegt mit 5 Prozent auf Vorjahresniveau.

Das Fremdkapital per 31. Dezember 2021 beträgt 3’098 Mio. CHF (Vorjahr: 1’113 Mio. CHF) und ist um 1’985 Mio. CHF bzw. 178 Prozent angestiegen. Wesentliche Ursache ist auch hier der weiter oben erläuterte ausserordentlich starke Anstieg der Buchwerte der Termingeschäfte.

Geringerer Geldfluss aus Geschäftstätigkeit

Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit ist trotz eines um 6 Mio. CHF höheren Gruppenergebnis um 40 Mio. CHF von 159 Mio. CHF auf 119 Mio. CHF gesunken. Dazu beigetragen haben insbesondere die höheren gezahlten Ertragssteuern an das Gemeinwesen, welche gegenüber dem Vorjahr von 7 Mio. CHF auf 33 Mio. CHF und damit um 26 Mio. CHF gestiegen sind. Die übrigen Finanzausgaben betragen 4 Mio. CHF (Vorjahr: Finanzeinnahmen in Höhe von 6 Mio. CHF) und sind somit 10 Mio. CHF im Vergleich zum Vorjahr geringer ausgefallen, was im Wesentlichen auf die diesjährigen geringeren Geldzuflüsse aus Devisentermingeschäften, welche unter den übrigen Finanzausgaben / -einnahmen ausgewiesen werden, zurückzuführen ist.

Der Geldfluss aus Investitionstätigkeit beträgt –37 Mio. CHF (Vorjahr: –167 Mio. CHF) und ist somit um 130 Mio. CHF niedriger ausgefallen. Die direkten Investitionen in Sachanlagen und immateriellen Anlagen sind gegenüber dem Vorjahr um 52 Mio. CHF angewachsen und betragen 104 Mio. CHF (Vorjahr: 52 Mio. CHF) und betreffen hauptsächlich Netze, Kraftwerke und insbesondere die Erneuerung des Kraftwerks Robbia sowie Auszahlungen für Heimfallverzichtsentschädigungen in Höhe von 24 Mio. CHF. 2021 wurden die Verteilnetze Zernez und S-chanf für 5 Mio. CHF veräussert. Weiter wurden Desinvestitionen in kurz und langfristige Finanzanlagen netto in Höhe von 44 Mio. CHF (Vorjahr: Investition in Höhe von 81 Mio. CHF) getätigt. Aus dem Verkauf der Assoziierten EL.IT.E. S.r.l. und Aerochetto S.r.l. sind Repower 10 Mio. CHF zugeflossen. 2020 tätigte Repower Investitionen in vollkonsolidierte Gesellschaften (abzüglich übernommener flüssiger Mittel) in Höhe von 40 Mio. CHF. Dabei handelt es sich um den Erwerb von Solar- und Windkraftanlagen in Italien und Deutschland.

2021 hat der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit den Geldfluss aus Investitionstätigkeit überstiegen (Vorjahr: unterschritten) und beträgt 83 Mio. CHF (Vorjahr: –9 Mio. CHF). Bereinigt um die vorgenommenen Ein- und Auszahlungen im Zusammenhang mit den Investitionen und Desinvestitionen vollkonsolidierter Gesellschaften und Assoziierte beträgt der Free-Cashflow 73 Mio. CHF (Vorjahr: 31 Mio. CHF).

Der Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit beträgt –4 Mio. CHF (Vorjahr: –56 Mio. CHF). Im Vorjahr ist eine Kapitalerhöhung von Minderheitsaktionären in Höhe von 3 Mio. CHF enthalten. 2021 erfolgte gesamthaft eine Nettoaufnahme von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 28 Mio. CHF (Vorjahr: Nettorückzahlung 30 Mio. CHF). Repower zahlte 2021 Dividenden zugunsten der Aktionäre in Höhe von rund 23 Mio. CHF (Vorjahr: 19 Mio. CHF) aus.

Die flüssigen Mittel von Repower betragen 370 Mio. CHF (Vorjahr: 301 Mio. CHF) bei einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten Nettoliquidität von –97 Mio. CHF (Vorjahr: –89 Mio. CHF).

Die Kennzahl Nettoverschuldung bzw. Nettoliquidität errechnet sich aus den flüssigen Mitteln, Wertschriften, Festgeldanlagen, kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten sowie Zinsabgrenzungen. Eine Nettoliquidität wird mit negativem Vorzeichen dargestellt.

Die Nettoliquidität erhöhte sich um 8 Mio. CHF von –89 Mio. CHF im Vorjahr auf –97 Mio. CHF. Die Verbindlichkeiten sind kleiner als die liquiden Mittel. Der Verschuldungsfaktor (Nettoliquidität / EBITDA) nimmt daher ebenfalls einen negativen Wert an und liegt bei unverändert –0,7 und begünstigt so den finanziellen und strategischen Spielraum von Repower.

Dividende zu Gunsten der Aktionäre

Aufgrund des guten operativen Jahresergebnisses, der starken Kapitalstruktur und Liquidität von Repower wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 18. Mai 2022 eine Dividende in Höhe von 4,50 Franken pro Aktie beantragen.

Ausblick

Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Energiewirtschaft sind derzeit nicht vollständig absehbar; er wird diese aber prägen und verändern. Die aktuell hohen Energiepreise, verbunden mit einer hohen Volatilität, sind anspruchsvoll und stellen sowohl Chancen als auch Risiken dar. Verbunden mit den hohen Preisen sind höhere Liquiditätsanforderungen für Handelsaktivitäten. Mit den hohen Preisen ist das Risiko gestiegen, dass Handelspartner der Repower in wirtschaftliche Notlagen geraten könnten. Daraus können auch für Repower nachteilige Folgen entstehen. Repower beobachtet die Entwicklungen sorgfältig und trifft geeignete Massnahmen, um Risiken so weit wie möglich abzuschwächen. Die Finanzkraft der Repower ist gut.

Die Nachfrage für Regelenergie, wie sie das Gaskombikraftwerk Teverola liefert, ist naturgemäss höchst volatil. Wie sich die Einführung des Kapazitätsmarktes für Regelenergie in Italien auswirken wird, kann noch nicht abschliessend beurteilt werden.

Mit ihren eigenen Produktionsanlagen und ihrer Tätigkeit auf verschiedenen Wertschöpfungsstufen ist Repower generell gut aufgestellt. Dank der höheren Preise rechnet Repower mit steigenden Einnahmen aus dem Stromverkauf. Längerfristig darf man sich aber vom kurzfristig gestiegenen Strompreis nicht blenden lassen. Denn bereits mittelfristig geht der Markt von deutlich niedrigeren Strompreisen aus.

Trotz all der Unsicherheiten erwarten wir für 2022 einen erfolgreichen Geschäftsgang.

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